Ich rannte zu meinen Träumen, stolperte über die Wirklichkeit und stieß mir den Kopf an der Wahrheit.

Todesangst

30 September 2012

Da ist eine Geschichte aber keine Worte die sie erzählen könnten..

Die letzten Monate sind nur kriechend davon gekrochen, an uns vorbei und haben uns hier zurückgelassen in den Trümmern unserer selbst. Vielleicht wird es nie jemand verstehen, ich tu's selbst kaum.. Ich weiß nicht wie es soweit kommen konnte. Haben wir nicht alles gegeben? War es zuviel sodass nichts für uns selbst übrig geblieben ist? Haben wir zu viel vom Leben erwartet, von unseren Träumen? Haben wir zu viel Angst vor uns selbst und der Schattenseite gehabt sodass wir vom Weg abkamen? Alles was ich weiß ist das ich dich Liebe, das ich dich brauche..

Die Tür fällt hinter mir ins Schloss, ich zucke zusammen wie bei jedem Geräusch das lauter als ein Flüstern ist. Hellichter Tag, ich ziehe die Vorhänge zu. Das Licht ertrage ich nciht, kann kaum noch etwas erkennen. Anzeichen für einen kurz bevorstehenden körperlichen Zusammenbruch, ich ignoriere es so wie sonst auch. Mein Herz rast wie wild, es will garnicht mehr aufhören. Ich verfluche mich im Stillen und taste nach diesem verdammten Stuhl, ich kann garnichts mehr erkennen. Alles dreht sich und mein Magen verkrampft. Scheiße nicht jetzt.. Ich muss die Augen zusammenkneifen aber ich erkenne sogut wie nichts. zu allem Überfluss muss das grade jetzt geschehen.  Ist nicht schon zu viel passiert? Kann mich das Leben nicht mal in Ruhe lassen? Nein kann es nicht. Wieso auch? ich habs mehr als verdient, ich habe alles kaputt geacht. ich war der der zum tode verdammt war und nicht wollte. ich war der der so egoistisch war und sich an jemand unschuldiges geklammert hat, sie mitgezogen hat. Das war ich. Egoist. Masuchist. Du hast sie nicht verdient. Ich versuche dagegen anzukämpfen und konzentriere mich aufs Schreiben doch es gelingt mir nciht. Wieder verkrampft sich alles, mir ist total übel aber ich kann nicht weg. ich darf sie nicht schonwieder allein lassen. Am liebsten würde ich schreien aber ich kann das nicht. Ich bin mir nichteinmal sicher ob ich noch eine Schimme besitze. Hab seid Tagen kein Wort gesagt. A' macht sich sorgen, aber das ist egal um mich braucht man sich keine Sorgern machen. ich versuche ihr zu antworten, mir nichts anmerken zu lassen. Seid wann fällt es mir so schwer zu schreiben? Einpaar Nachrichten lang halte ich es aus, einpaar Minuten lang kann ich es kontrollieren und dann entgleitet es mir.. Meine Kontrolle, vollig verschwunden. Scheiße, bitte nicht.. und dann zerfließen die verschwommenen Farben vor meinenn Augen und hinterlassen nichts als die Schwärze, die ich so sehr gefürchtet habe.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich weiß das hier ist nicht der richtige Weg. Ich weiß das hier sind nicht die richtigen Worte und ich weiß nicht, vielleicht kennen wir uns gar nicht richtig gut genug. Wir kennen unsere geschichten, aber kennen wir uns? Ich weiß es nicht, aber du? Ich vermisse dich trotzdem und ich hab einfach mega Angst, dass irgendwas passiert..Lara

Alex hat gesagt…

Es gibt garkeinen richtigen Weg und ebenso wenig kann man von einer Person behaupten das man sie wirklich kennt.. Ich vermisse dich auch und ich werde es so lange durchhalten bis mein körper den geist aufgibt. Ist nciht mehr sehr lange aber vorher gehe ich nicht..

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