Ich rannte zu meinen Träumen, stolperte über die Wirklichkeit und stieß mir den Kopf an der Wahrheit.

Todesangst

26 Februar 2012

Es ist fast 4 Uhr morgens und du kommst endlich nach hause. Ich habe mich schon sorgengemacht, weil auf seinem Zettel nichts Weiter stand. "Wo warst du?", frag' ich dich, doch du siehst mich nur entsetzt an. Was hat er denn? Ich hab' mir doch das Blut aus dem Gesicht gewaschen... "Was ist denn mit dir passiert??", fragst du mich und ich sehe wie deine Pupillen sich weiten. Völlig verwirrt stehe ich da und sehe dich Verständnislos an. "Was meinst du damit?" Mit besorgter Mine tritt er näher an mich heran und dreht vorsichtig meinen Kopf. "Was tust du da?" Sag' mir nicht das du nicht gemerkt hast, das du am Hinterkopf aufs übelste geblutet hast.." Ich verstehe nicht was er da sagt und so fasse ich an meinen Hinterkopf. Ein stechender Schmerz pulsiert unter meinen Fingern und ich fühle das trockene Blut, welches meine Haare verklebt. Ach du scheiße.. "Verdammt, ich habe es garnicht bemerkt. Ich habe mir ersten den Kopf gestoßen.", lüge ich gekonnt. Ich will nicht das du dir Sorgen machst. Du weißt das ich lüge doch sagst nichts weiter. "Du solltest schlafen gehen.", murmelst du beim verlassen des Raumes.

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