Ich rannte zu meinen Träumen, stolperte über die Wirklichkeit und stieß mir den Kopf an der Wahrheit.

Todesangst

09 Januar 2012

feelings

Niewieder fühlen. Ich kipp' literweise Kerosin über mein Leben. Lass es in Flammen aufgehen, seh' dabei zu wie alles was ich hatte hier direkt vor meinen Augen verbrennt. Ich bin der der mit dem Feuer spielt. Ich verbrenne mich, doch der Schmerz stört mich nicht.Ich Geh' in flammen auf doch das ist nichts im Vergleich zu dem das in mir bereits ausgebrannt ist.Nichts als leere die ich mit Feuer fülle. Du wolltest gehen. Du konntest nichtmehr wie du selbst sagtest.Du hast es so oft gesagt und jedes mal traf es mich wie ein Tritt ins Gesicht. Tränen. Schmerz. Wut. "Du elender Idiot! Du wolltest keine Gefühle mehr haben. Niewieder fühlen, das war der Plan!" Doch du bringst mich so durcheinander. Ich verstehe dich. Alles was du sagst, alles was du fühlst. Ich kann es nachvollziehen. Ich weiß wie es ist am Abgrund zu stehen, schon halb im Fall. Das Feuer brennt auf mir. Jede Synapse, jede Zelle schreit "Nein!" doch mein Herz wiederspricht. Es weiß wie sich wahrer Schmerz an fühlt. Nicht der Körperliche sondern der den wir jedes mal verspüren, wenn man von den Menschen verletzt sind von denen man dachte, sie halten einen. Von denen man dachte sie lassen einen niemals los, stehen immer zu einem und sind da wenn man sie braucht. Das ist wahrer Schmerz.Ich konnte dich nicht halten.Ich hoffe nur das du endlich deinen Frieden findest,du hast ihn dir verdient.

1 Kommentar:

Jane Doe hat gesagt…

es st so grausam.es tut mir verdammt leid für dich.

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