Ich rannte zu meinen Träumen, stolperte über die Wirklichkeit und stieß mir den Kopf an der Wahrheit.

Todesangst

14 März 2012

Folgender Post ist für einen ganz besonderen Menschen und du weißt genau das ich dich meine aber es tut mir leid wenn einige Stellen fehlerhft sind. Ich kann mich zwar in Situationen gut hineinversetzen aber dieses Thema geht über meine Gerenzen hinaus, deshalb bitte ich um  Verzeihung.


Die Dunkelheit, vor der du dich fürchtest füllt den Raum um dich und nur das schwache Nachtlicht neben deinem Kinderbett lässt einwenig Licht den Raum erhellen, doch  alles wirft große Schatten. Dein Atem geht schneller als du die Schritte vor der Tür hörst und dich überfällt eine Woge von Panik. Nein, bitte nicht wiede ER. Leise öffnet sich die Zimmertür und das grelle Licht fällt duch den Türspalt. Deine dunkle Siluette nähert sich dir schnell und du ziehst hilflos und angsterfüllt die Decke über deinen Kopf und hoffst das er wegbleibt doch du weißt es besser. Er hat es nicht zum ersten mal gemacht. Seine großen, rauen Hände wandern unter die Decke und du kriechst ausweichend an den Rand deines Bettes. Du willst fliehen doch du weißt das du nicht fliehen kannst. Er ist zu stark um dich zu wehren und du lässt zu, hast keine andere Wahl, und er umfässt deine kleinen Arme so fest das dir die Tränen in die Augen treten. "Nein, bitte nicht Papa. Du tust mir weh!", bringst du flehend über deine Lippen und windest dich in seinem Griff doch es ist wie immer zwecklos, er ist zu stark für ein kleines Mädchen wie dich. Du bist so unschuldig, besitzt noch eine reine Seele: frei von der Last des Lebens, doch er sorgt dafür das du dich mehr als schmutzig fühlst. Du spürst seinen Atem auf deiner Haut, wie er mit seinen ebenso rauen Lippen deinen Hals küsst und dir laufen die Tränen über deine zarten Wangen. Du kannst ihn keine Sekunde lang ansehen, also wendest du dienen Blick ab doch er zwingt dich dazu ihm in die Augen zu sehen. "Mami ist nicht da also wirst du hute wieder das machen was Mami sonst macht." sagt er mit seiner rauchigen Stimme und dir steigt der Gestank von Alkohol in die Nase. "Nein bitte nicht", sagst du wieder doch er wird nicht afhören. Er hat die letzen Male auch nicht aufgehört und du kannst nichts dagegen tun. Du hast mit dem Gedanken gespielt das du es jemanden erzählst, doch die Scham und die Angst davor das er dich nicht mehr leibhaben könnte ist einfach zu groß. Du spürst den unerträglichen Schmerz, du schreist stumm doch niemand wird dich hören denn wie immer wenn du mit ih allein bist, ist er der einzige der dich hören kann.

2 Kommentare:

Isa hat gesagt…

verdammt guter blog, bin gleich mal leser geworden ♥

Alex hat gesagt…

Danke, aber naja liegt im Auge der Betrachters ich finde ihn eher nicht so gut aber trotzdem danke für das Kompliment.

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